Hürth kontrollierte zunächst Ball und Gegner, so war die Führung von Dustin Tesch zur Pause absolut verdient. Danach verflachte die Begegnung, und Weiden verbuchte mehr Anteile, ohne dabei Torgefahr zu entwickeln. Es fehlte an Genauigkeit und Passschärfe. Mit seinem zweiten Treffer sicherte Tesch den Dreier. Sebastian Schneider erhöhte nach einer wunderschönen Kombination. „Gemessen am ersten Durchgang eine souveräne Vorstellung mit einem verdienten Erfolg”, erklärte Markus Sabel, Trainer in Hürth. Seine Kollege Finn Hassebrauck fand, dass der Sieg zu hoch ausgefallen war: „Wir haben gut mitgehalten und uns nicht versteckt. Zum Teil besaßen wir sogar Feldvorteile.”