Einen ungefährdeten Heimerfolg in der Mittelrheinliga feierten die Fußballer des FC Hürth und gaben damit die richtige Antwort auf das Pokal-Aus. „Man merkte, dass die Jungs noch etwas Wut im Bauch hatten”, bestätigte Karl Zylajew, der 1. Vorsitzende. Nach dem Führungstor von Yousef Kestha legten Ergün Yildiz und Patrick Friesdorf noch vor der Pause nach. Dabei konnte sich die Gastgeber sogar eine kurzzeitige „schöpferische” Pause erlauben.
Nach dem Wechsel erwarteten die Hürther mehr Druck vom Gegner. Doch der kam nicht. Im Schongang bauten deshalb Ergün Yildiz, Serkan Okutan und Marc Hebbeker das Ergebnis weiter aus. Stolz war Zylajew auf seine beiden Youngster, Ergün Yildiz, der erst kurz vor Ende der Transferperiode nach Hürth wechselte, hat sich mit seinen beiden Toren bereits etwas freigeschwommen. Das gilt auch für Marc Hebbeker, dem nach seiner Einwechslung sein zweites Tor gelang.
Zufrieden war auch Coach Oliver Heitmann: „Wir hatten das offensiv sehr gut gemacht. Nach einer Stunde ließ der Gegner dann etwas nach.”